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Mit der aktuellsten Landkarte der Insel können Sie Korfu „von Grund auf“ kennen lernen.

Vorausgesetzt ist flash plugin und ein bisschen Geduld. Doch es lohnt sich!


Wie die Stadt sich mit ihrer Befestigungs-anlage vor Piraten verschanzte. Was davon noch erhalten ist. Wie Sie es besichtigen können.
Kirchen der Stadt, die Sie unbedingt besichtigen müssen.
Für Sie von uns ausgesucht: Die besten Plätze zum Bleiben.

Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft?

Hier sehen Sie’s auf einen Blick. Für welchen Sport ist die Gegend besonders günstig?

Finden Sie die Restaurants und Tavernen der Region; was hier die typischen lokalen Gerichte sind, wo es sie gibt und was Sie das kosten wird.

Wodka im Mondenschein?

Schauen Sie nach: Was geht wo ab!!

Ein Mitbringsel für Ihre Freunde oder was Ihnen selbst noch fehlt.

Was immer Sie auch suchen:
Hier gibt’s das!

Finden Sie das gehörige Fahrzeug für eine gründliche Inselrundfahrt.

 

 

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Faliraki:Der Badehauskomplex Agios Nikolaos geht auf byzantinische Zeit zurück. Die dazugehörige Kirche stammt vermutlich von 1414. Seit der Renovierung 1995 hat hier die Verwaltung des Entwicklungsbetriebs der Gemeinde Korfu (ANEDK) ihre Büros, außerdem gibt es Mehrzweckräume für Seminare, Konferenzen und Ausstellungen.

Kapodistriasresidenz: Befindet sich an der Arsenioustrasse und wurde in der britischen Protektoratszeit als Stammsitz der Familie Kapodistrias gebaut. Die Pläne schuf 1832 Iannis Chronis, ein Architekt aus Korfu, von dem das Ionische Parlament und wahrscheinlich auch das „Mon Repos“ stammen. Während der britischen Protektoratszeit war das Gebäude Sitz des Präsidenten des Ionischen Senats. 1864, im Jahr der Vereinigung der Ionischen Republik mit Griechenland, wurden die Ämter der Präfektur hier untergebracht, nachgefolgt im zweiten Weltkrieg von den italienischen und deutschen Besatzungsbehörden; heute sind hier Dienststellen der Ionischen Universität einquartiert.

Alter Hafen: Bis zur Verlegung der Anlegestelle für die Fähren zum griechischen Festland in den neuen Hafen war der Platz am Alten Hafens ein sehr belebter Ort. Vor dem Krieg wurde hier der Markt abgehalten. Heute fahren von hier nur noch die kleinen Fährschiffe nach Paxos und den übrigen kleinen Inseln im Norden. Aus glanzvolleren Zeiten mit regem Handel und Wandel zeugt noch das historische Kafeneion „Mavros Gatos“ (Schwarzer Kater), 1814 Schauplatz eines für die neuere Geschichte Griechenlands bedeutenden Attentats, und das einst elegante Hotel Konstantinopel, für dessen Errichtung ganze 62 Jahre ins Land gingen. An der alten Kaserne am Hafenplatz (heute die Landwirtschaftsbank) scheidet sich der Weg. Links durchs Spilia-Tor geht es zurück in die Stadt, beim Solomos-Platz rechts geht es hinauf zur imposanten Neuen Festung.

Spilia (=die Höhle): So heißt die Gegend vom Hafen südwärts aufgrund der Höhle, die Sie am Fuß der Neuen Festung sehen werden. In dieser Höhle wurden zwei steinerne Ikonen der Hl.Jungfrau aus frühchristlicher Zeit gefunden. Eine wurde in die Bischofskirche gebracht, die andere blieb am Ort, wo man sie fand, und zu ihren Ehren die Kirche der Hl. Jungfrau Spiliotissa gebaut wurde.

Judenviertel: Altes Viertel, erstreckt sich von der Spilia bis zumr Porta-Reala-Tor. Hier hatten früher die Juden ihre Geschäfte und der althergebrachte merkantile Charakter des Quartiers ist bis heute erhalten geblieben.

Nikiforou-Theotoki-Strasse: Die Strasse, die von der Spilia zum Liston führt, benannt nach einem großen Wissenschafter und Bischof. Sie hieß früher cale dell’erbe o mercanti und war die Hauptschlagader der Stadt.. Kirchen, die Sitze der verschiedenen Musikvereine, Denkmäler verdichten sich mit den Geschäften unter den Arkaden zu einem Konzentrat der geschichtlichen Wechselfälle, von denen die Stadt geprägt ist.

St. Spiridon-Platz: Der kleine Platz, der sich im Sommer mit Strassenmalern- und -künstlern füllt, heißt offiziell „Platz der Helden des zypriotischen Kampfes“. Drei bedeutende Kirchen stehen hier: St. Spiridon, Panagia ton Xenon-Kirche der Fremden und Ag.Ioannis-Prodromos Kirche.

Musikverein Korfu (Filarmoniki Etairia): Die inspirierende Wirkung eines Altstadtbummels verstärkt sich noch, wenn sie unter den Fenstern des alten -des ersten unter den konkurrierenden- Musikvereins durchgehen und eine Trompete einige Takte Verdi übt.

San Rocco: Die neue Stadt außerhalb der Mauern hat den San-Rocco-Platz zum Zentrum und zum Ausgangspunkt. Hier beginnen die modernen Gebäude und die Ausfahrtsstrassen für die ganze Insel.

Mantouki: Das Gebiet vom Platitera-Kloster bis hinunter zum Hafen heisst Mantouki, als altes Viertel einst Schauplatz bedeutender geschichtlicher Ereignisse.1799 leisteten seine Einwohner den französischen Eroberern Widerstand und verschanzten sich im Platitera-Kloster. Die napoleonischen Truppen eroberten, plünderten und brandschatzten das Kloster. Heute ist Mantouki ein malerisches Viertel, bei einem Rundgang durch die innere Strasse entdecken Sie alte Häuser, Geschäfte und gute Tavernen.

Garitsa: Von der Alexandrasstrasse, einer platanenbesäumten Allee, stoßen wir zur Küstenstrasse entlang der Bucht von Garitsa, dort wo in der antiken Polis der Hafen des Alkinoos war. An der Douglas-Säule. (Obelisk als Denkmal zu Ehren des britischen Hochkommissars Douglas) beginnt das Garitsa-Viertel., von der Küstenstrasse durch einen mit Pappeln licht bepflanzten schmalen Streifen getrennt. In diesem Wäldchen sind Generationen über Generationen von Nachbarn im gemeinsamen Spiel aufgewachsen. Die Tavernen und Bratstuben der Umgebung stellen wie eh und je ihre Tische unter die Bäume und servieren Souvlakis und kühles Bier. Die engen Gässchen mit den ein- bis zweigeschossigen Einfamilienhäusern schmücken blühende Rosen, Bougainvillien und Jasmin. Zum Tagesausgang stellen die Hausfrauen ihre Stühle vor die Tür und verbringen mit ihren Nachbarinnen plaudernd den wohlverdienten Feierabend. Früher arbeiteten ihre Männer in der Seilfabrik Dessilas, die frühmorgens um sechs Uhr mit ihrer Sirene das ganze Viertel aus dem Bett schreckte. Die Seilfabrik ist stillgelegt, besiegt von der Kunstfaser, das morgendliche Wecken ist jetzt auch in Garitsa Privatangelegenheit.

Grabmal des Menekrates: Es wurde 1843 entdeckt und trägt eine Inschrift in korinthischem Alphabet, mit der uns mitgeteilt wird, dass dieser Kenotaph Menekrates gehört, dem Sohn des Thlasias, Bürger von Oianthea (heute Galaxidi). Menekrates, ein Freund der Kerkyräer, kam bei einem Schiffbruch ums Leben. Die Kerkyräer errichteten mit seinem Freund Praximenes, der zu diesem Zweck herkam, um 600 v.Chr gemeinsam das Grabmal. Es befindet sich im Vorhof der Polizeiwache von Garitsa, wo damals der Friedhof der antiken Polis lag.

Vidos: Die kleine Insel Vidos hieß in der Antike Ptychia und Insel der Hera; so steht es bei Thukidides, Ptolemäos und anderen Schriftstellern. Sie liegt genau gegenüber dem Hafen der Stadt, knapp 1 200m entfernt. Zu Zeiten der Venezianer war die Insel verlassen und nicht befestigt, obschon vermutet wird, dass damals Verbindungsstollen zu den beiden Festungen von Korfu gegraben wurden. Anfänglich wurde die Insel von den demokratischen Franzosen befestigt, sie gaben ihr auch den heutigen Namen. In der Folge bauten die Engländer die Insel zu einer wirklich uneinnehmbaren Festung aus, die sie aber bei ihrem Abzug 50 Jahre später sprengten. Mit der Festung flog auch die St.Stephanskirche in die Luft, die noch von Iason und Sosipatros gebaut worden war. Das serbische Mausoleum wurde zum Gedenken an die am Ende des 1. Weltkriegs in Korfu von Seuchen und Strapazen dezimierte serbische Armee gebaut. Die Insel ist recht uneben mit zwei Hügeln, auf denen die Hauptbefestigungen standen.

Die Verbindung von Naturschönheit und Strand vor der Haustür machte die Insel seit alters her zum beliebten Ziel für Erholungssuchende Korfioten. Seit 1985 unterliegt die Insel der Zuständigkeit der Stadt Korfu und die Verwaltung der kommunalen Werke (AN.E.D.K.) ist mit ihrer Erhaltung und Nutzung befasst. Eine sehr schöne Kaffeebar ist eröffnet worden und Sie finden zwei Badestrände, sowie Feldwege und Fußpfade, um die Insel vom einen bis zum anderen Ende zu erkunden. Zwischen der Insel und dem Alten Hafen (Spilia) verkehren mehrmals täglich kleine Boote.

Lazareto: In alter Zeit war es die Quarantänestation Korfus. Hier pflegten die Galeeren des seebeherrschenden Venedigs bei Seuchengefahr auf Quarantänestation zu gehen. Während des zweiten Weltkrieges wurden auf der kleinen Insel griechische Widerstandskämpfer aus Korfu von den Deutschen hingerichtet; seither gilt sie als nationales Denkmal.

 

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