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GEBIETE : STADT - MESIS - ORUS - GIRO - LEFKIMIS

Mit der aktuellsten Landkarte der Insel können Sie Korfu „von Grund auf“ kennen lernen.

Vorausgesetzt ist flash plugin und ein bisschen Geduld. Doch es lohnt sich!

Für Sie von uns ausgesucht: Die besten Plätze zum Bleiben.

Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft?

Hier sehen Sie’s auf einen Blick. Für welchen Sport ist die Gegend besonders günstig?

Finden Sie die Restaurants und Tavernen der Region; was hier die typischen lokalen Gerichte sind, wo es sie gibt und was Sie das kosten wird.

Wodka im Mondenschein?

Schauen Sie nach: Was geht wo ab?

Ein Mitbringsel für Ihre Freunde oder was Ihnen selbst noch fehlt.

Was immer Sie auch suchen:

Hier gibt’s das!

Finden Sie das gehörige Fahrzeug für eine gründliche Inselrundfahrt.

 

 


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Was wir auch über Lefkimmi sagen, kann ihm nicht gerecht werden. Eine andere Welt. Eine Welt für sich. Auf der Strasse auf Eselsrücken vom Feld heimkehrende Bäuerinnen. Im Westen der See von Korissia mit dem seltenen Zedernwald. An der Südspitze der eindrucksvolle Arkoudilas-Wald mit dem Kloster der Hl. Jungfrau von 1700. Im Osten das Kap Lefkimmi, der Leuchtturm und die Salinen aus dem 15. Jhdt. Auf den Feldern das grösste Weinbaugebiet der Insel.In Lefkimmi (Alefkimmo) beginnt die Geschichte schon in sehr früher Zeit. Die Archäologen sind der Ansicht, dass schon in der älteren und neueren Steinzeit auf dem Arkoudilas-Hügel, in Poro (nahe beim Dorf Paläochori) und in Boukari Siedlungen entstanden sind. Der Meeresspiegel erreichte in jener Zeit auf der Strecke von Vitalades nach Gardiki das Niveau der heutigen Landstrasse. Thukidides erwähnt die Seeschlacht zwischen Kerkyräern und Korinthern am Kap Lefkimmi zwischen 435-434 v. Chr. Bis heute lebendig gebliebenes altgriechisches Brauchtum, byzantinische Bauten sowie Textdokumente bezeugen die unausgesetzte Anwesenheit von Menschen ohne Unterbruch bis heute trotz unzähliger Barbarenüberfälle, Verschleppungen und Verwüstungen. In der Venezianerzeit kamen Griechen aus dem türkisch besetzten Land und bauten sich neue Dörfer. Heute zählt Korfus Süden 10 000 Einwohner. Die Hälfte davon lebt in der Gemeinde Lefkimmi (ab Vitalades südwärts).

Die Lefkimmioten sind ein erdgebundenes, seinen vor allem bäurischen Traditionen folgendes Volk. Fern vom Schutz der Stadt den fremden Eindringlingen ausgesetzt, verteidigten sie über die Jahrhunderte hinweg ihre griechische Identität mit Trotz und Leidenschaft. Der Gesang, der Wein, die Arbeit auf dem Feld, die Spontaneität und die manchmal schon grob anmutende Geradheit gehen hier noch einher mit der derben bäuerlichen Lebensform, der sie entspringen. 

 

 

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