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Ostern auf Korfu ist bewegend, strahlend, außergewöhnlich.
Deshalb ist es einzigartig auf der Welt.
Was sie wissen müßen um es zu erleben.
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Die Kirchen der Stadt, welche Sie unbedingt besuchen müßen.
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Kunstmaler, Ikonenmaler Literaten, Dichter, Musiker und Architekten
hinterliessen der Insel ein reiches Erbe: ihr Werk.
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Kirche
des Heiligen Spyridon(1589)
Hier ist die Reliquie
des Schutzheiligen der Stadt untergebracht. Die ehrwürdigste
und berühmteste Kirche der Insel. Einschiffige holzbedachte
Basilika, einst Privatbesitz der Familie Bulgaris. Mit imposantem
Campanile, dem höchsten Kirchturm der Stadt, im oberen Teil
mit Schallöchern für die Glocken, erinnert er an sein
Vorbild S. Giorgio dei Greci in Venedig. Die Kirche ist außen
von schlichter Architektur, beeindruckt jedoch im Innern durch die
vielen Kleinode und Opfergaben. Die ursprünglich mit Gemälden
von Doxaras geschmückte Decke wurde zerstört und im 19.
Jhdt. durch eine Kopie von P. Aspioti ersetzt. Der Ikonostas aus
Marmor und der prunkvolle Altar sind klassizistische Werke des 19.
Jahrhunderts
Kirche des Heiligen Johannes Prodromos (vor dem 16. Jhdt.)
Eine der ältesten Kirchen der Stadt. Basilika ionischer Bauweise
mit einer Kuppel und Narthex an drei Seiten.. Schlichte Außenarchitektur
mit gestuftem Dach vom charakteristischen Turm mit den Öffnungen
für die Glocken überragt. Am Ikonostas Werke der Schule
von Tzane, wie auch des Tzenos und Chrysoloras, während das
Deckengemälde eine Komposition von Sperantza (1773) ist.
Panagia ton Xenon oder Kyra Faneromeni (Anfang 18.
Jhdt.)
Dreischiffige
holzbedachte Basilika. Erbaut vom Mönch Nikodomos als Kirche
für die Zünfte der aus der Epiros zugewanderten Goldschmiede,
Pelzhändler und Kürschner, die für sich eine Kirchgemeinde
bildeten. (xenon=Fremde) Die hölzerne Ikonenwand wurde 1875
erneuert. Die Deckenbemalung stammt von N. Koutouzis (18. Jhdt.)
Agios Nikolaos ton Geronton (Anfang 16. Jhdt.)
Eine
der prunkvollsten Kirchen (Adelsfamilien) In ionischer Bauweise
mit einigen Modifikation zur Anpassung an örtliche Gegebenheiten.
Bischofskirche bis 1712. Seltenes Beispiel einer Kanzel mit Zugang
von der Vorhalle. Eindrucksvoll und einer der ältesten noch
erhaltenen ist der aus Marmor gearbeitete Ikonostas.
Spiliotissa und Agios Vlassios (1577)
Seit
1841 Bischofskirche
Dreischiffige Basilika, ersetzte eine ältere Kirche an der
selben Stelle. Zerstörungen des 2. Weltkriegs machten umfangreiche
Restaurierungen erforderlich. Unter den zahlreichen Ikonen, besonders
zu erwähnen sind Werke von Damaskinos (16. Jhdt.), Emm. Tzane
( 17. Jhdt.), Paramithiotis ( 18. Jhdt.), während die bedeutendeste
und älteste (15. Jhdt.) Ikone das Bildnis der Panagia Dimosiani
ist.
Panagia
Kremasti und Ag. Iakobos (vor dem 16. Jhdt.)
Gehört
der ionischen Architektur an, mit angegliedertem Wohnhaus für
den Priester. Der westliche Narthex ist erhalten. Charakteristisch
die horizontalen Reliefstreifen mit geometrischen Motiven an der
Nordfassade, die an Graffiti erinnern. Im Innern besonders prächtig
mit einer Ikonenwand aus Marmor, auf deren Rahmenwerk reliefartig
Weinblätter angeordnet sind, steinerne Altarstufen und eindrucksvolle
riesige Ikonen von Sperantza (18. Jhdt.)
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