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GEBIETE : STADT - MESIS - ORUS - GIRO - LEFKIMIS


Mit der aktuellsten Landkarte der Insel können Sie Korfu „von Grund auf“ kennen lernen.

Vorausgesetzt ist flash plugin und ein bisschen Geduld. Doch es lohnt sich!


Wie die Stadt sich mit ihrer Befestigungs-anlage vor Piraten verschanzte. Was davon noch erhalten ist. Wie Sie es besichtigen können.
Kirchen der Stadt, die Sie unbedingt besichtigen müssen.
Für Sie von uns ausgesucht: Die besten Plätze zum Bleiben.

Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft?

Hier sehen Sie’s auf einen Blick. Für welchen Sport ist die Gegend besonders günstig?

Finden Sie die Restaurants und Tavernen der Region; was hier die typischen lokalen Gerichte sind, wo es sie gibt und was Sie das kosten wird.

Wodka im Mondenschein?

Schauen Sie nach: Was geht wo ab!!

Ein Mitbringsel für Ihre Freunde oder was Ihnen selbst noch fehlt.

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DIE ERSTE STADT KERKYRA, DIE HALBINSEL KANONI, CHALIKOPOULOS-LAGUNE, PALÄOPOLIS, KARDAKI, KANONI-MÄUSEINSEL, DIE STADT CORYPHO, CAMPIELLO, ST.MICHAEL-& GEORGS-PALAST, GEMEINDEPINAKOTHEK, ESPLANADE, LISTON, PENTOFANARO-PLATZ, RATHAUSPLATZ, PLATY KANTOUNI, IONISCHES PARLAMENT, MURAJA, LESEGESELLSCHAFT, FALIRAKI, KAPODISTRIAS-HAUS, ALTER HAFEN, SPILIÁ, JUDENVIERTEL, NIKIFOROU-THEOTOKI-STR. ST. SPIRIDON-PLATZ, MUSIKVEREIN, SAN-ROCCO-PLATZ, PLATYTERA-KLOSTER, MANTOUKI, GARITSÁ, MENEKRATES-DENKMAL, VIDOS, LAZARETTO.

Die erste Stadt von Kerkyra: Im 8. Jhdt. v. Chr. wurde auf dem Gebiet der Halbinsel von Kanoni von korinthischen Kolonisten die erste Polis von Kerkyra erbaut. Ihr Zentrum war die Paläopolis, vom Mon Repos bis zur Analipsis. In ihrem Osten lag der Hafen des Alkinoos (Bucht von Garitsa), im Westen der Yläische (Lagune von Chalikopoulos). Anzeichen für die Nordgrenze der Polis ist der Turm von Nerantsichas - einziger Überrest der antiken Mauer (6. Jhdt. v.Chr.) Die großen Raubzüge der Völkerwanderung, gipfelnd im katastrophalen der Goten unter Totila (562 n.Chr.), zwangen die Korfioten anderswohin auszuweichen, so entstand die neue Stadt.

Halbinsel von Kanoni: Am Südende der Bucht von Garitsa beginnend, auf ihr liegt der Analipsishügel, wo die erste Stadt (Polis) der Phäaken erbaut wurde. An ihrem Nordende stand der antike Artemistempel, 590 - 580 v. Chr. von korinthischen Baumeistern unter Beteiligung Einheimischer erbaut. An seinem Westgiebel prangte der Kopf der Gorgo, einem weiblichen Ungeheuer aus der griechischen Mythologie, heute im archäologischen Museum zu besichtigen. Bei der Umsiedlung der Stadt im 6. Jhdt.n.Chr. an ihren heutigen Ort verödete das Gebiet jedoch nicht. Einer Vereinbarung mit den Türken gemäss räumten 1540 die Venezianer die Festungen von Nafplion und Monemvassia. Die aus diesen Festungen abgezogenen Mannschaften wurden hier angesiedelt, um für weitere militärischen Aktivitäten in Bereitschaft zu stehen. Im Jahr 1799, als Venedig aufhörte als Staat zu existieren, wurde diese Truppeneinheit aufgelöst, doch die einstmals den Soldaten überlassenen Grundstücke blieben bei den Ansässigen und ihren Nachkommen. Folge davon ist die Zerstückelung des Hügels in viele kleine Parzellen. Nur das Grundstück der Paläopolis blieb geeint.

Lagune von Chalikopoulos: Bedeutendes Feuchtbiotop, das trotz touristischer Erschließung und Flughafenerweiterung weiterhin Heimat für seltene Zugvögel- Reptilien- und Säugetierarten ist. Dem auf einem zwei Quadratkilometer großen Gebiet angelegten Fischzuchtbetrieb entstammt der Grossteil der hiesigen Fischproduktion.

Paläopolis: Das Zentrum der antiken Polis. Heute erhalten sind die spärlichen Reste eines antiken, der Hera mit dem Beinamen „Akraia“ geweihten Tempels. Erbaut 600 v.Chr., während des Bürgerkriegs 428.v.Chr. zwischen Demokraten und Oligarchen zerstört, wiederaufgebaut 400v.Chr., 30 v.Chr. von den Römern zerstört; was dann davon noch übrig blieb, verwendeten die Venezianer zum Festungsbau. Ein wenig weiter befindet sich der Tempel von Kardaki, ein durch Zufall 1822 von den Engländern entdecktes ausgezeichnet erhaltenes Bauwerk in dorischem Stil, vermutlich dem Gott Apoll geweiht. Nahe beim Eingang des Grundstücks befindet sich das Kloster der Ag. Efimia. 1831 wurde auf dem Grundstück der Paläopolis eine Sommerresidenz für den englischen Gouverneur Adam gebaut. Es handelt sich um ein Gebäude mit dorischem Säulenvorbau, wahrscheinlich nach Plänen von Iannis Chronis. Im Jahr 1864 , im Zuge der Vereinigung der Ionischen Inseln mit dem griechischen Mutterland, überließ der Rat der Stadt Korfu diese Villa König Georg von Griechenland zur Nutzung. Von da an diente sie der königlichen Familie unter dem bekannteren Namen „Mon Repos“ als Sommerresidenz. (Der Name ist modischer Ausdruck jener Zeit, den auch Peter der Grosse für seine Sommerresidenz in St. Petersburg benutzte.) Nach Abschaffung der Monarchie in Griechenland 1974 war die Villa Zankapfel zwischen dem Ex-König Konstantin und der Gemeinde Korfu. Nach einem Rechtsstreit ging sie in die Hände der Gemeinde Korfu über und wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nahe beim Eingang zum Mon Repos befindet sich die Basilika der Paläopolis, auch Heilige Kerkyra genannt. Sie wurde aus den Resten antiker Ruinen erbaut.(einem dorischen Tempel und einem römischen Odeon u.a.).

Kardaki: Ein kleiner Pfad führt vom Analipsishügel bergab zur berühmten Quelle von Kardaki, von der die Sage geht, dass der Fremde, der von ihrem Wasser trinkt, seine Heimat für immer vergisst. So pflegen heute noch alteingesessene Korfioten ihre sich hier niederlassenden zugereisten Mitbürger mit dem Spruch :“Du hast wohl aus der Kardakiquelle getrunken.!“ aufzuziehen.

Kanoni-Pontikonisi: Ein modernes Urlaubsgebiet mit vielen Hotels und Aussicht auf Chalikopouloslagune und Flughafen. Auf der Anhöhe beginnend, führt ein Fußweg hinab zum Vlacherena - Kloster, einem kleinen, durch einen schmalen Streifen mit dem Land verbundenen Inselchen. Es ist Anlegestelle der kleinen Boote, die Sie zum Besuch des byzantinischen Klosters auf die Mäuseinsel (Pontikonisi) übersetzen. Das Ensemble Kanoni, Vlacherena und Pontikonisi war für viele Jahre das touristische „Markenzeichen“ der Insel, ein schon von  - fast - allen Kameras der Welt geknipstes Motiv. Ein schmaler Damm verbindet Kanoni mit Perama. Wir empfehlen ihn für Fußgänger und Radfahrer.

Die Stadt von Corypho: Sie wurde am Ostrand der heutigen Stadt unter Verwendung von Steinen und Marmor aus der geplünderten Paläopolis errichtet. Die mit Hilfe der Byzantiner errichteten Befestigungswerke machten sie zur uneinnehmbaren Burg: die Alte Festung.

 

 

 

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