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GEBIETE : STADT - MESIS - ORUS - GIRO - LEFKIMIS

Mit der aktuellsten Landkarte der Insel können Sie Korfu „von Grund auf“ kennen lernen.

Vorausgesetzt ist flash plugin und ein bisschen Geduld. Doch es lohnt sich!

Für Sie von uns ausgesucht: Die besten Plätze zum Bleiben.

Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft?

Hier sehen Sie’s auf einen Blick. Für welchen Sport ist die Gegend besonders günstig?

Finden Sie die Restaurants und Tavernen der Region; was hier die typischen lokalen Gerichte sind, wo es sie gibt und was Sie das kosten wird.

Wodka im Mondenschein?

Schauen Sie nach: Was geht wo ab?

Ein Mitbringsel für Ihre Freunde oder was Ihnen selbst noch fehlt.

Was immer Sie auch suchen:

Hier gibt’s das!

Finden Sie das gehörige Fahrzeug für eine gründliche Inselrundfahrt.

 

 

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Alikes Potamou: (Alikes=Salinen): Wie der Name schon sagt, betrieben die Venezianer hier Salinen. Das gewonnene Salz brachten sie in ihre Besitzungen an der dalmatinischen Küste. Der hier ins Meer mündende Fluss hat ein bedeutendes Feuchtbiotop geschaffen. Liegt vier Kilometer außerhalb der Stadt. Sie finden hier Fremdenzimmer und einige gute Hotels.

Kontokali:
Der Name der Ortschaft geht auf den Seefahrer Christoforos Kontokalis zurück, der 1571 bei der Seeschlacht von Lepanto eine der vier Galeeren aus Korfu, sein Schiff „Christo da Corfù“, offenbar mit solchem Geschick kommandierte, dass er eine türkische Galeere erbeuten und nach Korfu bringen konnte und dort für seinen Einsatzmit Land an diesem Ort belohnt wurde.Im Jahr 1700 ließ sich hier die Familie Gerekos nieder, die bis heute in Kontokali ansässig und, ihrer Tradition treu, mit Fischfang beschäftigt ist.

Gouvia: Acht Kilometer außerhalb der Stadt, heute beinahe mit Kontokali zusammengewachsen, einstiges Fischerdorf von historischer Bedeutung.In Gouvia landete am 29. August 1537 die türkische Flotte unter Führung des in den Diensten Suleimans des Großzügigen stehenden Korsen Haireddin Barbarossa und verbreitete im ganzen Gebiet Mesis Furcht und Zerstörung. Die Belagerung der Festung Korfu blieb jedoch ohne Erfolg. Zwei Jahrhunderte später landeten die Türken am selben Ort, die Belagerung dauerte diesmal einen ganzen Monat. Dass sie wiederum unverrichteter Dinge abziehen mussten, wird dem Eingreifen des Schutzpatrons Spiridon zugeschrieben. Die Venezianer befestigten daraufhin ihren Hafen in Gouvia, bauten eine Werft zum Unterhalt und Neubau von eigenen oder fremden Schiffen. Reste von Säulen und Bögen erinnern noch an die gute alte Zeit, als die meerbeherrschende Serenissima im östlichen Mittelmeer das Sagen hatte. Die heute hier bestehende Marina von Gouvia bietet Liegeplätze für 900 Jachten. Der Jachthafen nimmt den mittleren Teil der Bucht ein; an beiden Seiten bilden Ufervorsprünge die natürliche Abgrenzung zu den Stränden der beiden Dörfer Kontokali und Gouvia.

Potamos: 4km außerhalb der Stadt gelegenes Straßendorf im alten Stil mit schmucken Hausfassaden, sich schier endlos an der Hauptstrasse entlangziehend. Das fruchtbare Land am Fluss (=Potamos) zeugt davon, dass einst, als Landwirtschaft alles bedeutete, hier ein reiches Dorf lag. Von der Dorfkirche Ag. Barbara beschreitet die alljährliche Prozession den 15km langen Weg nach Temploni in Erinnerung an eine einstmalige Dürreplage.

Evropouli: Der Name dieses traditionellen Dorfes verrät, dass sich hier im 13.Jhdt. Juden angesiedelt haben.(Evropuli=Hebropolis). Ein wenig außerhalb am Weg nach Potamos liegt das , Stammhaus der Familie Kapodistrias (17.Jhdt.), heute ein Museum mit Gemälden und persönlichen Gegenständen des ersten griechischen Ministerpräsidenten.

Komeno: Die Halbinsel von Komeno bildet das Nordende der Bucht von Gouvia, eine zauberhafte Landschaft mit einem kleinen, aus dem Meer auftauchenden Kirchlein geschmückt. Obwohl unweit der Stadt gelegen, üppig bewachsen und von guten Stränden umsäumt, liegt Komeno abseits vom großen Rummel und kann mit seinen eleganten Restaurants und Hotels ruhigen Urlaub für gehobene Ansprüche bieten.

Dafnilas, Dassia, Ipsos und Pirgi: sind Orte wie Komeno, aber zusätzlich durch Tourismusbetrieb stark belebt, eine Vielzahl von Gaststätten jeder Art, Bars und Klubs. Kein Zufall, dass von den 15 Campingplätzen der Insel 6 hier angesiedelt sind. Nach Dassia geht die Strasse hügelab und führt in Ipsos direkt den Strand entlang. Hier geht es rund um die Uhr lebhaft zu, alle Möglichkeiten von Wassersport und Nachtleben. Junges Volk aus ganz Europa lässt sich hier durch unbeschwerte Sommernächte treiben. Wer nach all dem noch mag, macht in Pirgi am Ende der langen Geraden noch eins drauf. Von hier an beginnt die Strasse in engen Kehren ins Gebiet Oros aufzusteigen.

Landgut Merlin: In Dassia liegt das Gut des englischen Gärtners Merlin, der hier mit Zitrusfrüchten experimentierte und die nach ihm benannte Orangensorte gezüchtet hat. Aus Japan führte er die Zwergorange Kum quat ein, jetzt als Likör oder eingemachte Frucht beliebtes Mitbringsel aus Korfu und „Markenzeichen“ der Insel.

Castello: Villa in gotischem Stil, gehörte einst dem italienischen Baron Luca Mimbelli, von italienischen Architekten nach Plänen eines hier früher bestehenden zerfallenen mittelalterlichen Schlosses gebaut. Liegt zwischen Dassia und Gouvia bei Kato Korakiana.

Agios Markos: Ein Dorf, das Sie unbedingt besuchen sollten. Wegen Erdrutschgefahr beinahe schon verlassenes Dorf, seine Häuser grün überwuchert. Die Kirche des Pantokrator datiert von 1576 und hat interessante Wandbilder aus dieser Zeit. In der Nähe des Dorfes befindet sich die Kirche des Hl.Merkurius, nach der Kirche der Hl.Iason und Sosipatros in der Stadt, das bedeutendste byzantinische Denkmal der Insel. Die seltenen Wandbilder von 1075 geben Einblick in die byzantinische Spiritualität durch die Einfachheit der Linienführung und die Ausdruckskraft im Blick der Heiligen.

 

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