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Kunstmaler, Ikonenmaler Literaten, Dichter, Musiker und Architekten hinterliessen der Insel ein reiches Erbe: ihr Werk.

 


Der religiöse Glauben der Korfioten und St. Spiridon, der Inselheilige

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Wann und warum es sie gibt

 

  • Billiard-weltmeisterschaft
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  • Konferenzen
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  • Pilgerfahrten


  • Dieses Glossar enthält die Ausdrücke, mit denen die Korfioten ihr Alltagsgeplauder ausschmücken

 

 

 

 

Korfu ist -in jeder Hinsicht- der westlichste Teil Griechenlands, eine auf der ganzen Welt als Touristenziel bekannte Insel mit nicht zu bezweifelndem natürlichen, kulturellem und historischem Reichtum. Viele Reisende haben es besucht, kulturelle Strömungen von Dauer sind von hier ausgegangen, es verbindet die Farben Blau und Grün zu einer einzigartigen Kombination. Es wurde schon von fast allen Völkern belagert und von Venezianern, Franzosen und Engländern beherrscht, die es von jeher wegen seiner wirtschaftlich und strategisch bedeutsamen Lage begehrten. Wenn wir von Griechenland sagen, es befinde sich zwischen dem Orient und dem Okzident, so gilt dies für Korfu noch ein wenig mehr, denn es war westlichen Einflüssen ausgesetzt, die es in die angestammte hellenische Identität einzugliedern verstand. So hat sich eine vielschichtige Kultur und Lebensweise entwickelt, die vom typisch griechischen Modell abweicht. Seit dem Altertum beziehen sich auf sie alle jene Elemente, die die menschliche Persönlichkeit ausmachen: Selbstverwirklichung, "Auf der Suche sein", Genuss, Liebe, Freude und Staunen finden sich hier, wenn man die Jahrhunderte Revue passieren lasst. Tönt das übertrieben? Auch das gehört dazu, im westlichsten Winkel Griechenlands.

Das Departement von Kerkyra (Kerkyra, Paxos, Antipaxos und die diapontischen Inseln) misst 638 Quadratkilometer Fläche, hat heute 110 000 Einwohner, von denen ein Drittel in der Stadt wohnen. Die meisten von ihnen sind gastfreundlich, höflich. Über alles lieben sie das scherzhafte Geplauder, und viele bringen es in der Kunst der spontanen, humorvoll bis kauzigen Rede zur Meisterschaft.
Die Korfioten haben auf ihrem fruchtbaren und an historischer Überlieferung reichen Flecken Erde, der sie kaum zur Bewahrung in der Emigration zwang, einen Lokalpatriotismus entwickelt. Die wenigen Emigranten Korfus entstammen den kargen diapontischen Inseln oder sehr armen Familien. Die übrigen bleiben hier und befassen sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft und dem Tourismus.

Das heutige Korfu hat viel zu bieten und kann auch den anspruchsvollsten Besucher zufrieden stellen. Die komfortable Infrastruktur, die der rührige Fremdenverkehrszweig entwickelt hat, machte Korfu auch für alternativen Tourismus mancher Art sehr bekannt.

So wird die Insel im März und April regelmäßig von 17jährigen Schulausflüglern aufgesucht, an deren Schülervollversammlung natürlich die einwöchige Reise nach Korfu die Stimmenmehrheit bekommen hat.

In Frühjahr und Sommer erwarten die 800 Kirchen ihre Pilgerschar, die kommt um ein Kerzlein anzuzünden und voller Hingabe bezaubernde Ikonen zu bewundern.

Das internationale Jugendtennisturnier "Future" mit weltweiter Ausstrahlung, die Oldtimerrallies, die Billardweltmeisterschaft aber auch andere unregelmäßig hier ausgetragene sportliche und kulturelle Anlässe verleihen Korfu zu Recht den Ruf eines zeitgemäßen kulturellen Zentrums.

Die guten Verkehrsverbindungen mit täglichem Fahrverkehr mit Italien und dem internationalen Flughafen haben die Entfernungen verkürzt und Korfu zu einem leicht erreichbaren Ort für den Austausch zwischen verschiedenen Völkern und Kulturen gemacht. So werden jedes Jahr Seminare, Kongresse und Festivals zu soziokulturellen, philosophischen, ökologischen und kulturellen Themen abgehalten. Die Gemeinde Korfu, aber auch viele Hotels verfügen über Räume und Ausstattung fur die Durchführung solcher Veranstaltungen.

 

 

 

 

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