KATEGORIEN
FOTOALBUM
KONTAKT
GEBIETE : STADT - MESIS - ORUS - GIRO - LEFKIMIS

Mit der aktuellsten Landkarte der Insel können Sie Korfu „von Grund auf“ kennen lernen.

Vorausgesetzt ist flash plugin und ein bisschen Geduld. Doch es lohnt sich!

Für Sie von uns ausgesucht: Die besten Plätze zum Bleiben.

Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft?

Hier sehen Sie’s auf einen Blick. Für welchen Sport ist die Gegend besonders günstig?

Finden Sie die Restaurants und Tavernen der Region; was hier die typischen lokalen Gerichte sind, wo es sie gibt und was Sie das kosten wird.

Wodka im Mondenschein?

Schauen Sie nach: Was geht wo ab?

Ein Mitbringsel für Ihre Freunde oder was Ihnen selbst noch fehlt.

Was immer Sie auch suchen:

Hier gibt’s das!

Finden Sie das gehörige Fahrzeug für eine gründliche Inselrundfahrt.

 

 

SEITE 1, 2, 3

 

Marathias: Befindet sich 5km nach Argirades. Es wurde anfangs unseres Jahrhunderts von den Bewohnern des alten Marathias gebaut, das auf der Anhöhe gegenüber im Osten lag. 1816 brach in dieser Gegend die Pest aus, und die Regierung befahl die betroffenen Häuser abzubrennen. Ergebnis dieser staatlichen Fürsorge war die vollständige Zerstörung von Rumanades, während in Marathias 4-5 Häuser stehen blieben. Damals beschloss die Bevölkerung, das verödete Dorf zu verlassen und baute das heutige. Fährt man die Strasse weiter, kommt man nach Argirades mit der Kirche der Ag.Saranda und den Fresken von 1704. Von beiden Dörfern führen Sträßchen nach Maltas, einem riesigen, für den Süden Korfus typischen Strand mit feinem Sand und sanft abfallendem Ufer.

Vitalades: Beim entsprechenden Hinweisschild biegen Sie von der Hauptstrasse rechts ab. Zwei verschiedene Strassen führen von hier zu zwei Stränden: In Gardenos, wo der gleichnamige Fluss mündet, finden Sie Tavernen und einen großen Strand, in Megas Choros ihre Ruhe.

Riglades: Ist der erste der in der Großgemeinde Lefkimmi eingemeindeten drei Ortsteile mit traditionellen Herrenhäusern und volkstümlicher Architektur. Der Name geht auf die im Mittelalter hier ansässige Familie Rigli zurück und bezeugt die bis Byzanz zurückreichende Geschichte des Ortes. Riglades hat zwei Kirchen, die Ag.Anargiros- und die Ag.Arsenios- Kirche. Im Ortsteil Riglades ist der philharmonische Musikverein beheimatet und übt seine fruchtbare Tätigkeit aus. Mit der Musikkappelle, der Tanzgruppe und dem Chor stellt er jedes Jahr am 15. August auf dem Hof der 2. Volksschule eine hervorragende Kirchweih nach altem Brauch auf die Beine.

Anaplades: Liegt bei Riglades, an der Strasse zur Küste. Über die Herkunft kursieren zwei Versionen: nach der einen haben sich hier 1540 von den Türken verfolgte Soldaten aus Nafplion angesiedelt, nach der anderen geht der Name auf das alte und vermutlich byzantinische Geschlecht der Anapoulaios zurück.

Alikes (Salinen): Liegen auf dem Kap Lefkimmi hinter dem Leuchtfeuer, das den Seglern wohlbekannt ist, da es sie von Süden kommend als erstes begrüßt. Hier entstand im 15.Jhdt. eine Anlage zur Salzgewinnung, die noch bis vor kurzem in Betrieb war. Es bestehen noch Gebäude und Anlagen aus dieser Zeit, die restauriert worden sind und künftig in einem Museum ausgestellt werden sollen.

Molos: So heißt der Strand neben Alikes, wo seit alters her die Fischerkaikis landen und die Fischer ihre Netze herrichten. Im Morgengrauen können Sie sie mit gefüllten Fischkörben ankommen sehen, eine gute Gelegenheit, sich mit frischem Fisch zu versorgen. Beide Strände mit feinem Sand und seichtem, sauberem, warmem Wasser sind gut für ruhigen Familienurlaub geeignet.

Potami(Der Fluss): Wir haben es mit einem regelrechten Fluss zu tun, der das Wasser aus der Ebene in der Mitte des Lefkimmigebietes sammelt, nach Osten befördert und dort ins Meer münden lässt. Auf seinem Weg durchfließt er den gleichnamigen Ortsteil Potami und wird von einem malerischen Brücklein überspannt. Hier liegen in der teilweise stürmischen Winterszeit die Kaikis sicher wie in Abrahams Schoss, hier angelt der Fischernachwuchs mit Minimalausrüstung von der Brücke herabgebückt, sie haben keine Ruten, sondern Angeln mit Silch zum auswerfen, diese Knirpse, werden von den alten mit heißen Tipps über Köder u.ä. versorgt und hier hat Frau Maria ihre Taverne, wo sie Hausmannskost kocht, mit rotem Pfeffer, hiesigem Öl und Wein und ihren scharfen Witzen und Schimpfkanonaden gewürzt. Für alle Griechisch lernenden eine einmalige Gelegenheit, ihren Wortschatz um einige prachtvolle hausgemachte Flüche zu erweitern. Der erstmals 1618 erwähnte Fluss hat als wichtige Verkehrsader zum Transport der landwirtschaftlichen Erzeugnisse vom Innenland in die Stadt oder zur gegenüberliegenden Epirus glanzvolle Tage erlebt. Mit der Verbesserung des Straßenverkehrsnetzes bis 1970 nahm seine Bedeutung schrittweise ab. An seiner Mündung (=Buka)gibt es einen kleinen Hafen und wurde einst eine Werft betrieben. Heute betreibt die Gemeinde dort einen Kiosk mit Erfrischungen und einem Kinderspielplatz und veranstaltet auf dem gut geschützten und gepflegten Strand Beach-Volley-Wettkämpfe.

Melikia: Der Ort verdankt seinen Namen der Familie Meliki, die seit dem 15.Jhdt. hier lebte. Besuchen Sie die Kirche des Hl. Isauros mit seltenen Fresken und Ikonen aus dem 16.Jhdt. Von Melikia gelangen wir zum neugebauten Fährhafen von Lefkimmi, von wo aus eine zweite Fährverbindung zum 18 km entfernten Festland besteht. Die Fahrt nach Igoumenitsa dauert eine Stunde.

Kavos: Modernes Urlaubsziel mit Tavernen, Restaurants, Bars, Clubs und dröhnendem Beach Life, das junges Volk aus der ganzen Welt und vor allem aus England anzieht. Junge Leute, die den ganzen Tag Action brauchen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Kleine Schiffe fahren von Kavos nach Paxos, Antipaxos und Syvota. Am 8. Juli ist das Fest des Hl.Prokopios in einer kleinen Kirche am Eingang des Dorfes, wo die Kirchweih und am Vorabend die Prozession mit Beteiligung des Bischofs und der Musikkapelle stattfindet. Früher versammelte sich ganz Korfu zu diesem Fest, dann wurde es etwas stiller um dieses Fest, heute bemüht man sich, die alte Tradition wieder aufleben zu lassen. Die Kirche des Hl.Prokopios wurde im 18.Jhdt. gebaut. Sieben Stufen führen hinab zum Brunnen, wo einst die Ikone der Panajia Odigitria, die mindestens von 1611 datiert, gefunden wurde, In Kavos finden Sie außerhalb des lebhaften Dorfkerns auch ruhige Gebiete für Familienurlaub wie Eugeniadis, Armeno und Pantatika.

Arkoudilas: Die Südspitze der Insel Korfu - der Gegenpol zu Kavos. Der dichte Wald aus Zypressen, Mastix- und Sandbeerbäumen bevölkert sich in unserer Phantasie mit den Kobolden und Feen aus den Märchen der Kindheit. Eine Wanderung inmitten der üppig sprießenden Natur ist jederzeit angebracht und darf solange dauern, bis Sie Rotkäppchen getroffen haben. Der Wald endet an der atemberaubend schroffen Steilküste des Kaps von Arkoudilas. Der Name stammt vom französischen „arc d’isle“, was Inselende bedeutet, in der Antike hieß das Kap Amfipagos. Hier liegt das um 1700 gebaute Kloster der Hl.Jungrau , mit Mauern und Schiessscharten, mit den Vorratsräumen der Mönche und geheimen Falltüren. Die einstigen Herren der Region, die Familie Quartano, hinterließ ihr Wappen mit dem Löwen von San Marco, Maiskolben, Rebe und Granatapfel. Auf einem Fußpfad können Sie zum Strand hinabsteigen und im kristallklaren Wasser schwimmen. Neben Arkoudilas liegt der Strand von Ag.Gordis, der rechte Ort für Naturliebhaber.

 

SEITE 1, 2, 3

 

 
SEITE AUSDRUCKENSEITE VERSCHICKEN
 

 

© Copyright
All rights reserved