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GEBIETE : STADT - MESIS - ORUS - GIRO - LEFKIMIS

Mit der aktuellsten Landkarte der Insel können Sie Korfu „von Grund auf“ kennen lernen.

Vorausgesetzt ist flash plugin und ein bisschen Geduld. Doch es lohnt sich!

Für Sie von uns ausgesucht: Die besten Plätze zum Bleiben.

Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft?

Hier sehen Sie’s auf einen Blick. Für welchen Sport ist die Gegend besonders günstig?

Finden Sie die Restaurants und Tavernen der Region; was hier die typischen lokalen Gerichte sind, wo es sie gibt und was Sie das kosten wird.

Wodka im Mondenschein?

Schauen Sie nach: Was geht wo ab?

Ein Mitbringsel für Ihre Freunde oder was Ihnen selbst noch fehlt.

Was immer Sie auch suchen:

Hier gibt’s das!

Finden Sie das gehörige Fahrzeug für eine gründliche Inselrundfahrt.

 

 

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Astrakeri: Eine stille Bucht mit Sandstrand und nur wenigen kleinen Tavernen. An der Kirchweih, die der örtliche Kulturverein jeweils am 1. Mai veranstaltet, geht es hoch zu und her. Falls Sie gerade auf Korfu sind, verpassen Sie das Fest nicht!

Karousades: Ein Dorf mit etwa 1 300 Einwohnern. Flüchtlinge vom Schwarzen Meer, Karouses genannt, siedelten sich 20 v. Chr. hier an. Zur Zeit des byzantinischen Kaiserreichs war Karousades Verwaltungssitz und dementsprechend wirtschaftlich entwickelt. Mit dem Fall von Konstantinopel 1453 ließ sich die Familie Theotoki hier nieder und begründete eine Dynastie, die in der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Insel eine herausragende Rolle spielen sollte. Ihr herrschaftlicher Stammsitz, 1500 erbaut, ist bis in unsere Tage erhalten geblieben.

Sidari: Grosses Touristenzentrum von Weltruf. Anziehungspunkt: Die Felsen aus weichem Sandstein, die dem Strand den bizarren Anblick einer Mondlandschaft verleihen.

Peroulades: Traditionelles Dorf mit reichem Erbe an venezianischen Bauten. Sie finden Arkaden, Torbögen und das klassische „Pantopoleion“, die griechische Entsprechung des ländlichen Tante-Emma-Ladens sowie die Ruinen des Hauses von Calvo. Von hier führt eine Strasse zum traumhaften Strand von Kap Drastis.

Afionas: Von dieser Halbinsel genießt man eine ausgezeichnete Aussicht auf die Bucht von Ag.Giorgis ton Pagon und die offene See. Von hier zu sehen ist die kleine Insel Karavi, die zur Entstehung vieler Legenden und Überlieferungen Anlass gewesen ist. Nach Plinius handelt es sich um das versteinerte Schiff der Phäaken, während in den umliegenden Dörfern von der historischen Königin Pamflagona die Rede ist, die über die gleichnamige Stadt herrschte. Ihr Gatte zog einst gegen eine fremde Königin in den Krieg und verliebte sich schließlich in sie. Er bestieg sein Schiff, um mit das weite zu suchen. Die betrogene Pamflagona erbat sich die Hilfe des Hl. Nikolaus, der den Treuebrecher bestrafte indem er sein Schiff versteinerte. Das Dorf Afionas wurde erstmals im 6. Jhdt. v.Chr. besiedelt, wenig später verlassen um im 6. Jhdt. n.Chr. von den Avaren (Mongolischer od. Hunnischer Stamm) wiederbesiedelt zu werden. Vom Dorf führt ein Pfad der auf einem ungefähr halbstündigen Abstieg zum wunderschönen Porto Timoni. Sie finden hier die Ruinen einer Festung, die Pyrrhus von Epirus 300 v.Chr. errichtet hat. An der nordwestlichen Seite noch zu erkennen sind die Ausgrabungen Dörpfelds, der auf der Suche nach dem Palast des Alkinoos eine neusteinzeitliche Siedlung (3 000 v.Chr.) zutage förderte.

Ag.Giorgios ton Pagon: Ein großer Strand mit kristallklarem, kaltem Wasser. Der nachmittägliche Maistros (NW-Wind) macht ihn bei Surffreunden besonders beliebt. Am Südende der Bucht beginnt ein Pfad, der nach ungefähr 10 Minuten bei der malerischen Taverne „Tou Psara“ endet.

Pagi: Ein malerisches Dorf, das den Überfällen von Piraten und Barbaren aber auch der touristischen Ausbeutung entgangen ist, und seine schönen alten Häuser erhalten hat. Hier beginnt eine großteils nicht asphaltierte, aber gut befahrbare Strasse durch sehr reizvolle Landschaft nach Vistonas.

Krini: Machen Sie hier halt und löschen Sie Ihren Durst an der kühlen Quelle, die auf dem kleinen Dorfplatz sprudelt. Im Kafeneion nebenan können Sie sich ein Tässchen Kaffee bestellen, bis die Sonne tiefer steht und der Aufstieg zur Engelsburg nicht mehr so beschwerlich ist.

Angelokastro: Byzantinische Festung, wahrscheinlich im 13. Jhdt. vom Despoten des Epirus Michail II. erbaut. Die Burg thront auf einem 160 m hohen, steilen Felsen über dem sie an drei Seiten umgebenden Meer und ist nur durch einen schmalen Zugang mit dem Land verbunden. Im Jahr 1537 fanden hier 3 000 von den Türken verfolgte Bewohner der umliegenden Dörfer Zuflucht. Bis zur Zeit der Britenherrschaft, wo die Festung aufgegeben wurde, ist sie nie erobert worden. Auf dem Hügel steht die Kapelle der Erzengel Michael und Gabriel, in einer Höhle an der Nordwestmauer ist eine Kapelle der Ag.Kiriaki eingerichtet. Die Aussicht ist atemberaubend und erweckt (fälschlicherweise) den Eindruck, der Name Engelsburg komme daher, dass man hier mit den Engeln Verbindung aufnehmen kann.

Lakones: Sehr malerisches Dorf mit engen Gassen und dem berühmten Aussichtspunkt „Bella Vista“, von dem es heißt, dass man hier die Aussicht auf eine der schönsten Landschaften des Mittelmeers genießt. Der Name des Dorfes verrät die Herkunft seiner Gründer. Es handelt sich um Auswanderer von Lakonia auf der Peloponnes, die sich hier niederließen.

Paläokastritsa: Liegt etwa 25 km von der Stadt entfernt, mit der es durch eine der breitesten und bestunterhaltenen Strassen der Insel verbunden ist. Es besteht aus zwei Halbinseln und sechs kleinen Buchten; und die Kombination aus üppiggrüner Vegetation, schroffer Felsküste und Sandstränden ist wie geschaffen für ein Urlaubsziel der gehobenen Kategorie. Die nördliche Halbinsel gehört dem Kloster der Hl.Jungfrau Theotokou, das 1225 gegründet wurde. Die heutigen Gebäude sind neueren Datums und beherbergen ein Museum mit byzantinischen und nachbyzantinischen Ikonen. In der Bucht von Alipas gibt es außer den Einrichtungen der Kriegsmarine einen kleinen Hafen, wo Jachten auf Durchreise und lokale Fischerboote anlegen. In der weiteren Umgebung von Paläokastritsa finden Sie einige der größten Hotels, beste Restaurants und gut besuchte Bars. Besonders zu erwähnen ist der felsige Meeresgrund mit artenreichem Leben unter Wasser, der Sporttaucher und Harpunenfischer in Scharen anlockt.

Kolovri: Ein Felsen mitten im Meer, in der Bucht von Paläokastritsa, eines der versteinerten Schiffe, die Odysseus zugeschrieben werden.

Liapades:Ein schön angelegtes Dorf mit 900 Einwohnern, wohlbekannt für den Wein der hier aus der Sorte Kakotrygis gekeltert wird. Sie können am Strand von Liapades selbst schwimmen, oder mit einem gemieteten Boot einen der Nachbarstrände aufsuchen.

Kyprianades: Ein Dorf mit weit zurückreichenden Wurzeln, einst dicht besiedelt und wohlhabend. Heute sind nur noch wenige Bewohner übriggeblieben, es lohnt sich, die Gegend zu besuchen und die Natur zu bestaunen. Hier fließt der Tyflosfluss durch und schafft Voraussetzungen für die außergewöhnliche Fauna und Flora. In seinem Wasser gedeihen, außer Aalen und Schildkröten, kleine Süsswasserstachelflosser und Fischbrut. Kleine Pfade führen sie dem Fluss entlang zum Kefalos-Brunnen (=Quellbrunnen), wo Sie klares, kühles Wasser von den Quellen des Pantokrator trinken werden.

Ag. Douli: Malerisches Dorf mit venezianischen Häusern und byzantinischer Abstammung. Agiodouli (=Knechte des Heiligen) hießen in byzantinischer Zeit jene Leibeigenen, die Kirchengüter zu bewirtschaften hatten.

Skripero: Marktflecken mit alten Herrensitzen, wo musikalische und volkskundliche Überlieferungen besonders gepflegt werden. Der Musikverein wurde am Anfang des Jahrhunderts gegründet. Albanisch „skrip“ bedeutet Berghang und hat höchstwahrscheinlich einen direkten Zusammenhang mit dem Dorfnamen, auch wenn das italienische „scribere“ auf die Zeit verweisen könnte, als Skripero als Hauptort der Großgemeinde Epilimnia Verwaltungssitz mit Amtsgericht, Polizei u.a. war.

 

 

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