Willkommen auf einem der buntesten Märkte Griechenlands. Korfus
glanzvolle Geschichte widerspiegelt sich noch auf seinem heutigen
Markt: Die angebotenen Artikel können den Besucher zurückversetzen
in Handel und Wandel des 19. Jahrhunderts. Gegenstände und
Produkte aus Korfus Landschaft und Volkskunst werden Sie mit ihrer
Raffinesse und Originalität bezaubern.
Die Tradition und Kunstfertigkeit der Gold- und Silberschmiedearbeiten
verbindet harmonisch ihre byzantinischen Ursprünge mit abendländischem
Einfluss. Der angebotene Schmuck wird von einheimischen Kunsthandwerkern
in Einzelstücken zu vorteilhaften Preisen am Ort hergestellt.
Töpferwaren sind bei Korfus Kunsthandwerkern ebenfalls
eine Angelegenheit von alter Väter Sitte. Schon seit der Antike
und bis heute wird hier in grossem Umfang für den einheimischen
Bedarf Keramik produziert.
Bei den Millionen von Olivenbäumen, die auf der Insel stehen,
ist es kein Wunder, dass man hier handgeschnitzte Schmuck- sowie
Gebrauchsgegenstände aus Holz antrifft. Familienbetriebe stellen
die unglaublichsten Schöpfungen aus diesem Material in Läden
in der Altstadt aber auch auf dem Dorf aus.
Kum Kuat als Likör oder als vom Löffel abzuleckende
Marmelade gibt es an jeder Ecke und wird von jedermann gekauft.
Nichts originelles mehr, aber ein schon geradezu obligates Mitbringsel.
(Sonst heissts zu Hause: Unmöglich von dir, du
warst in Korfu und hast mir kein Kum Kuat mitgebracht?)
Blütenhonig von zartem Geschmack und feinem Aroma.
Reichlich im Angebot, zumal in der Natur Feuchtigkeit, Blüten
und Bienen üppig vorhanden sind. Gerade das richtige zu einem
guten Frühstück.
Wein aus heimischen Trauben hingegen ist knapp, aber von
sehr guter Qualität. Systematisch betriebener Weinbau ist nicht
sehr verbreitet, die oft ungünstige Bodenbeschaffenheit und
der intensive Regenfall wirken einschränkend auf den von Homer
einst besungenen Wein Korfus. Wo es ihn jedenfalls gibt und es die
klimatischen Bedingungen erlauben, ist er immer noch außerordentlich
gut und Sie sollten ihn probieren.
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